Sujet: Comment booter une image ubifs (Clarke-Tech) sur une Dreambox Enigma2

[Parodin]

Bonsoir,

Suite aux récentes décisions de DMM (changement de la licence E2), Gutemine (iHAD) a décidé de jeter encore un peu d'huile sur le feu en montrant comment booter une image ubifs de chez Clarke-Tech sur une Dreambox Enigma2

C'est en allemand et je ne vais pas faire de traduction. Gutemine se réjouit à la fin de son explication de découvrir prochainement des versions traduites via google de son topic

Source

Hi !

Nachdem es gerade so schön gruppendynamisch in den Fremdboards wird (neue Lizenz von DMM und so) habe ich beschlossen noch ein bisschen Öl ins Feuer zu gießen.

Vor allem seitdem ich mich in einem Thread verplappert habe das man mit BA auch Clarke-Tech Images auf der Dreambox booten kann kriege ich ständig PMs wie das geht, wo doch anderer Kernel, ubifs,...

Ich habe daher beschlossen das hier einfach in einem Thread zusammenzuschreiben, eigentlich auch damit man sieht wie viel 'Innovation' in diese Images wirklich steckt - sehr wenig nämlich und vor allem wenn man immer noch den ganzen Dreambox code drinnen hat (die 'offiziellen' Images werden ja auch aus dem Open PLI Repository gebaut) und es daher auch problemlos auf einer Dreambox läuft.

Also fangen wir mal an mit dem How-To, das im Wesentlichen auf diesen 2 Quellen basiert wenn wer zusätzliche Lesestoff braucht:

http://www.chinadigitalcomm.com/post21948.html

Diese Beschreibung gibts aber an einer Vielzahl anderen Stellen auch da Android Handies oft ubifs verwenden und es daher recht interessant ist wie man die aus und wieder einpackt - wobei wir für unser Problem nur den Auspackteil der Anleitung benötigen.

http://www.linux-mtd.infradead.org/faq/ubi.html

Da findet man auch eine Menge mehr infos über ubifs und seine Vor- und Nachteile.

Zuerst braucht man mal einen Linux PC mit halbwegs aktueller Distribution, ich habe es mit Fedora 15 gemacht, aktuelles Ubuntu oder Debian sollten es aber genauso tun.

Der Grund ist relativ simpel - für ubifs gibt es derzeit kein Extract Programm um die files direkt zu extrahieren, man kann es nur mit dem mtdblock dummy Treiber mounten um die Files rauszuholen. Damit geht es auch nicht direkt auf der Dreambox weil manche der Treiber aktuelleren Kernel brauchen als den der Dreamboxen.

Wobei das kovertieren auf dem PC in unserem Fall auch mehr als ausreicht, weil man das gemountete Image dann nur mehr in ein MB_imagename.tar packen muss um es dann mit Barry Allen auf USB oder CF auspacken und booten zu können.

Und ja wenn Ihr Inputs habt (z.B. wie die jeweiligen Treiberpakete in Eurer Distribution heissen) nur her damit.

Zuerst holt man sich aber mal ein entsprechendes ubifs Image - diese werden meistens als *_usb.zip angeboten, z.B. von http://openpli.org/download/et9x00/

Das ZIP packt man einfach mit unzip aus und kriegt dann im Image subdirectory folgende files:

unzip *usb.zip.

Jetzt ab ins Imagedirectory mit den files:

cd et*
ls

imageversion
kernel.bin
noforce
rootfs.bin

Eigentlich brauchen wir nur das rootfs.bin weil den kernel müssen wir eh wegschmeissen und mit Barry Allen den des Flashimages unserer Dreambox verwenden. Und /boot mit den Bootlogo links ist bei diesen Images auch im rootfs.bin dabei.

Dann geht es ans eigentliche auspacken und konvertieren des ubifs. Ab hier sollten wir als root user arbeiten, also ggf. noch su und das rootpassword eingeben.

mkdir ubi (oder der jeweilige imagename wenn ihr den wollt)

Dann laden wir die benötigten Treiber auf unserem Linux PC:

modprobe mtdblock
modprobe ubi
modprobe nandsim first_id_byte=0x20 second_id_byte=0xaa third_id_byte=0x00 fourth_id_byte=0x15

Falls einer der Treiber nicht vorhanden ist benutzt die Paketsuche in eurer Linux distribution um das gesuchte Paket nachzuladen.

Dann checked man ob die Treiber die entsprechenden Devices angelegt haben:

cat /proc/mtd
dev: size erasesize name
mtd0: 10000000 00020000 "NAND simulator partition 0"

ls /dev/mtd*
/dev/mtd0 /dev/mtd0ro /dev/mtdblock0

Dann kopiert man einfach mit dd das ubifs image auf das Blockdevice

dd if=rootfs.bin of=/dev/mtdblock0 bs=2048
24384+0 Datensätze ein
24384+0 Datensätze aus
49938432 Bytes (50 MB) kopiert, 2,8963 s, 17,2 MB/s

Dann kommt der eigentliche spannende Moment dieses nun befüllte simulierte Blockdevice als ubifs bekannt zu machen:

ubiattach /dev/ubi_ctrl -m 0 -O 2048

Das gibt folgendes Ergebnis:

UBI device number 0, total 2048 LEBs (260046848 bytes, 248.0 MiB), available 0 LEBs (0 bytes), LEB size 126976 bytes (124.0 KiB)

Wenn das also geklappt hat kontrolliert man ob das entsprechende device angelegt wurde:

ls /dev/ubi*
/dev/ubi0 /dev/ubi0_0 /dev/ubi_ctrl

Wobei es auf das Mittlere device ubi0_0 ankommt, alles andere gibt es schon vor dem ubiattach.

Jetzt kann man dieses device bereits mounten:

mount -t ubifs ubi0_0 ./ubi (oder imagename, je nachdem was man oben angelegt hat)

Dort sollte sich einem dann bereits das gemountete rootfilesystem des ubifs zeigen:

ls ubi (oder imagename)

autofs bin boot dev etc hdd home lib media mnt proc sbin share sys tmp usr var

Jetzt setzt man sich dort hin und erstellt daraus ein MB_imagename.tar

cd ubi (oder imagename)

tar -cvf ../MB_imagename.tar *

Statt dem .. für ein directory höher (also wo wir das zip mit dem originalimage ausgepackt haben) kann man natürlich auch einen vollen Pfad irgendwohin angeben wie z.B. /tmp/MB_Imagename.tar)

Dieses MB*.tar image kopiert man dann per FTP auf /MB_Images seiner Dreambox wo ein aktuelles Barry Allen installiert ist.

Und dann kann man es im BA mit dem Wizard für installierte images einfach auspacken und wie jedes andere image booten oder mit ba.sh chroot imagename betreten ohne es zu booten.

Auspacken mit BA im telnet ginge so:

ba.sh tarextract imagename (ohne MB_ und .tar)

Das war es eigentlich schon, alles weitere Sachen wie /lib/modules aus der Dreambox ins Image kopieren ist nicht unbedingt nötig (weil von BA sowieso das vom Flash verwendet wird) und fällt schon unter Verhübschung des Images falls man es später auch nich als nfi sichern will, um es sogar in den Flash der Dreambox packen zu können.

Im Prinzip dauert das ganze eigentlich keine 5 min, und wenn man sich die Befehle aus diesem HowTo in ein shellscript packt z.B. mit dem Imagenamen als Argument ist es sogar in 1 min erledigt.

Aber ich will es euch auch nicht zu leicht machen, auch wenn es nicht mal schwer wäre mit diesem How-To sogar ein ubifs2nfi.sh script für den PC zu schreiben (einfach mkfs.jffs2 und buildimage aus dem Dreambox OE benutzen um ein nfi file zu erstellen sobald man das imegadirectory hat)

Aber man soll auch nicht alles an Öl gleich am Anfang ins Feuer schüttten und um ein bisschen Mythbusting über die tollen Images zu betreiben reicht das How-To hier noch allemal.

Und nein, ich lade Euch hier sicher kein fertiges MB*.tar Image hoch, das schafft Ihr schon selber und Backupimages sind laut Boardreglen ja auch nicht erlaubt.

Blblbl

PS: Bin schon auf die Google Translations dieses How-To gespannt .:-)

LG
gutemine

[Doume]

Merci pour l'info, Parodin

Qu'un gars comme Gutemine leur fasse un bras d'honneur, ça devrait les faire réfléchir

[MiKe]

Alors là, respect Monsieur Gutemine !!!

[E-D-S]

...
C'est en allemand et je ne vais pas faire de traduction ...

Bah pourquoi c'est pas sympa 

Merci pour cette info en tous cas.

 

[Danield]

Merci pour l'info.

[superroockie]

Quant on sais combien Gutemine a contribué au succès des Dreams, ca n'est pas une bonne nouvelle pour eux...

sr

[demosat]

Salut,

Vous vendez la peau de l'ours avant de l'avoir tuer.
Cette démonstration de comment monter une image ubifs sur une dreambox n'est pas représentatif d'une éventuelle incompétence des gens de chez clark-tech.

Clark-Tech à sortie des trucs que DMM n'a pas fait et vice versa.

Alors pour le coup de jeter de l'huile sur le feu, ouais bof.
Pour le moment c'est quand même DMM qui c'est tirer une balle dans le pied.

@+

   

[Doume]

T'as pas l'air d'avoir compris que Gutemine se propose de faire tourner les images CT (évolutives) sur les produits DMM (propriétaires)

[demosat]

Ben si, c'est bien ce que j'ai compris, ce qui me fait rire c'est le bras d'honneur et le ça va les faire réfléchir.

Moi je dis plutôt que c'est la rançon du succé pour clark tech que de voir son image ubifs installé sur une dream.

C'est une façon de voir autrement.

[seigneur06]

bonjour,je vois pas l'intéret de faire marcher des images qui viend d'un autre constructeur,à mon avis sa doit bugué grave,rien que l'afficheur lcd est différent sur et9000,à noter que sur le et9000 on peut décompresser une image ubi directement dans le démo,il suffit juste de compilé nandsim avec les sources du kernel mais à partir de 2.6.31 minimum

[BigBook]

ce qui me fait rire c'est le bras d'honneur et le ça va les faire réfléchir.

Moi j aurais prefere que cela ne soit pas possible car mainteant DMM va pouvoir continuer a vendre ses box a des clients qui pourront y installer des images alternatives

A mon sens c est un grand service que leur rend Gutemine

A+

[Parodin]

@demosat: Le bras d'honneur de Gutemine va bien à l'encontre de DMM. Il leur montre ainsi que même s'ils ferment l'accès à Enigma2 avec la nouvelle licence, on pourra toujours utiliser un logiciel destiné à une autre machine si ce dernier nous convient mieux

[BigBook]

on pourra toujours utiliser un logiciel destiné à une autre machine si ce dernier nous convient mieux

Oui c est exactement ce que je dis
On pourra toujours ACHETER des dreambox
Ce qui n aurait peut etre pas ete le cas avec un logicel completement ferme
Donc DMM ne peut que s en frotter les mains

[Parodin]

Salut Bigbook,

Je ne vois vraiment pas quel serait l'intérêt d'acheter une Dreambox pour y faire tourner un logiciel destiné à une machine concurrente (et moins chère). Faudrait vraiment être tordu pour procéder ainsi et de ce fait je ne vois vraiment pas quel avantage DMM pourrait en retirer...

[Doume]

A mon avis, vos deux points de vue se défendent :
- En ouvrant cette possibilité, Gutemine ajoute une possibilité aux inconditionnels de DMM, qui veulent payer plus cher pour une Dreambox
- Mais il indique aussi clairement à DMM que Linux est un système ouvert, même si leur IHM ne l'est plus

Gutemine a toujours été, jusqu'à aujourd'hui, un aficionado de DMM
Il a beaucoup oeuvré pour ces plateformes, et exclusivement pour elles
Mais je crois sentir que cette fois, la décision récente de DMM de ne plus diffuser les sources de E2, le rend plutôt en rogne.

Mais je peux me tromper dans mon appréciation, car je ne pratique pas l'Allemand.